Die Rochusclub Chronik

Ein stolzer Blick zurück

Der Rochusclub feiert sein 125-jähriges Bestehen.

Die erste Herrenmannschaft des Rochusclub wird Deutscher Meister.

Die Damen 30 verteidigen ihren Titel Deutscher Vereinsmeister auf heimischer Anlage.

Die Damen 30 werden in Nürnberg Deutscher Vereinsmeister.

Die erste Jungenmannschaft wird Niederrheinmeister und belegt bei den Westdeutschen Meisterschaften den zweiten Platz.

Nach einer Pause von 34 Jahren wurde wieder ein Davis Cup Spiel, Deutschland gegen Thailand, im Rochusclub ausgetragen.

Die 1. Damen-Mannschaft steigt in die 1. Damen Bundesliga auf und die Herren 40 spielen in 2006 in der Regionalliga. Das Herren Bundesliga Team belegte einen dritten Platz.

Die Bundesliga Herrenmannschaft wird Deutscher Vizemeister.

Die Bundesliga Herrenmannschaft und die 1. Damen 40 werden Deutscher Vizemeister.

In Berlin werden die 1. Damen 40 erneut Deutscher Mannschaftsmeister.

Die 1. Seniorinnen werden zum 5. Mal Deutscher Vereinsmeister.

Am 15. August feiert der Club bei hochsommerlichen Temperaturen sein 100-jähriges Bestehen. Die 1. Herren-Mannschaft erreicht erneut die Endrunde in der Herren-Bundesliga. Die 1. Seniorinnen werden zum vierten Mal Deutscher Vereinsmannschaftsmeister.

Die 1. Seniorinnen werden erneut Westdeutscher Meister. Die 1. Herren-Mannschaft erreicht erstmalig die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

In der Jugend sichern sich die 1. Jungen den Titel des Niederrhein Meisters. Die 1. Seniorinnen werden Deutscher Mannschaftsmeister, die 1. Senioren Deutscher Vizemeister.

Die 1. Senioren-Mannschaft wird Europa- und Deutscher Vizemeister.

Die 1. Senioren werden zum 7. Mal Deutscher Mannschaftsmeister und Vize-Europameister.

Die Seniorinnen werden erneut Westdeutscher Meister, die Senioren zum 6. Mal Deutscher Meister.

Nach 13 Jahren der Abwesendheit steigt die 1. Herren-Mannschaft wieder in die Bundesliga auf. Die 1. Seniorinnen werden Deutscher Vereinsmeister, die 1. Senioren Europameister und Deutscher Vizemeister.

Am 25. Februar feiert der Rochusclub seinen im Vorjahr vollendeten 90. Geburtstag. Gleichzeitig werden die 1. Seniorinnen Deutscher Mannschaftsmeister. Die 1. Senioren-Mannschaft holt sich zum dritten Mal nach 1987 und 1988 die Deutsche Vereinsmeisterschaft und gewinnt zudem erneut den Intercontinental-Cup in Chile. Die 1. Herren-Mannschaft steigt in die Regionalliga auf. Deutschland gewinnt erstmalig den WORLD-TEAM-CUP.

Die 1. Senioren-Mannschaft wird Deutscher Mannschaftsmeister sowie Europameister.

Die 1. Seniorinnen-Mannschaft wird Westdeutscher Mannschaftsmeister. Die 1. Senioren gewinnen den Intercontinental-Cup gegen Santiago de Chile.

Einen großen Erfolg feiern die 1. Mädchen – sie werden Niederrhein – und Westdeutscher Jugendmeister Die 1. Senioren-Mannschaft wird Europäischer Senioren-Vereinsmeister. Erstes Generationenturnier im Rochusclub.

Die 1. Senioren werden zunächst Westdeutscher- und danach Deutscher Vereinsmeister. Erstes und einziges Vater-Tochter-Turnier, das ab 1986 im Generationenturnier aufgeht.

Der Club baut eine feste Tennishalle über die Plätze 7, 8 und 9.

Das Vater-Sohn-Turnier wird zum ersten Mal ausgetragen.

Am 21. Februar wird der “Ambre Solaire Nations Cup”, die Offizielle ATP-Mannschaftsweltmeisterschaft, aus der Taufe gehoben. Als Hauptsponsor kann die Kosmetikfirma L’OREAL gewonnen werden.

Zum ersten Mal in der Geschichte des Rochusclubs wird die 1. Senioren-Mannschaft Deutscher Vereins-Mannschaftsmeister.

Die 1. Herren-Mannschaft steigt erstmals in die Herren-Bundesliga auf. 1976 1. Bundesligajahr

Erstes Grand-Prix-Turnier der Herren im Rochusclub um den AGFACOLOR-Pokal. Es siegt der Belgier Bernard Mignot.

Erstes Damen-Grand-Prix-Turnier der A-Klasse im Rochusclub: Im Finale schlägt Helga Masthoff die Australierin Evonne Goolagong.

Deutschland trifft im Daviscup im Rochusclub auf die CSSR. Das internationale Turnier gewinnt Ilie Nastase bei den Herren und Pat Pretorius bei den Damen.

Das Jahr des Daviscups. Deutschland schlägt im Rochusclub zunächst die UdSSR 3:1. Für das Interzonen-Finale gegen Spanien wird im Rheinstadion ein Asphaltplatz angelegt. Konrad Henkel gibt seinen Vorsitz an Dr. Richard Beckers weiter.

Gaby Lütteken und Jutta Christ werden in ihren jeweiligen Altersklassen Deutsche Jugendmeisterinnen in Köln.

Im Davis-Cup treffen im Rochusclub wieder Deutschland und die UdSSR aufeinander. Diesmal verliert die deutsche Mannschaft 2:3. Wilhelm Bungert erreicht das Endspiel in Wimbledon und unterliegt John Newcombe.

Höhepunkt ist die Daviscup-Begegnung Deutschland gegen die UdSSR, die Deutschland 4:1 gewinnt. Wilhelm Bungert wird internationaler Tennismeister von Deutschland.

Der Rochusclub eröffnet am 30. Oktober seine Traglufthalle, auch “Waldbusen” genannt, eine der modernsten Tennishallen Deutschlands.

Das “Internationale” wird ein großartiges Turnier mit Überraschungen, da einige Favoriten, darunter der Wimbledonsieger Neale Fraser, geschlagen werden.

Ländervergleichskampf Deutschland – Australien, in dem Gottfried v. Cramm sowohl Geoffrey Brown (10. der Weltrangliste) als auch Bill Sidwell (8. der Weltrangliste) schlägt.

21. bis 24. Juli – Erstes Internationales Turnier nach dem Krieg mit guter internationaler Besetzung. Drei-Städte-Kampf Düsseldorf – Bremen – Essen wird ins Leben gerufen.

Die britische Militärbehörde setzt Herrn Dr. Franz-Wilhelm Kaess kommissarisch als Vorsitzenden des Clubs für das Jahr 1946 ein. Erste Nachkriegs-Mitgliederzählung: 411.

Am 11./12. Juni wird das Clubhaus des Rochusclubs fast völlig zerstört.

Am 31. Mai eröffnet der Rochusclub seine neue Tennisanlage mit 17 Aschenplätzen am Grafenberger Wald oberhalb der Fahnenburg.

Der Verein erhält eine neue Satzung und wird umbenannt in “Düsseldorfer Tennis-Club (Rochusclub) e. V.”

Das “Allgemeine Turnier” wird zu einem “Internationalen” Turnier durch die Teilnahme mehrerer ausländischer Spieler, insbesondere durch Jean Borotra. Im Oktober nimmt der Rochusclub seine erste Tennishalle, die sogenannte “Maschinenhalle”, in Betrieb und eröffnet damit die “Tennis-Hallensaison” in Düsseldorf.

Erweiterung der Tennisanlage und Bau einer Tribüne, um den angestiegenen Turnieransprüchen gerecht zu werden.

Der Rochusclub muss das angemietete Terrain an der Rochusstraße zum 30. September verlassen, da das Gelände in andere Hände übergeht, und zieht am 1. Oktober ebenfalls in den Zoologischen Garten.

Der Rochusclub wird am 8. Juli mit dem Namen “Düsseldorfer Lawn-Tennis-Club” unter der Nr. 102 in das Vereinsregister des Königlichen Amtsgerichts Düsseldorf eingetragen.

Als Gründungsjahr ist 1898 angegeben – das einzige authentisch nachgewiesene Gründungsjahr des Rochusclubs.

Die Anlage heißt zuerst “Spielplätze im Norden”, der Volksmund nennt die Anlage “Rochusclub”.